Team tourte auf der internationalen Messe für Entsalzung und Wasserwiederverwendung IDA und der Jubail Procurement Conference
Was passiert morgen? Wie wird sich unser Geschäftsfeld verändern und wie können wir kooperieren? Wie können wir die Zukunft und die damit verbundenen Anforderungen nicht nur anpassen, sondern sogar gestalten? Wie können wir die neuen Technologien nutzen? Die Annäherung an die Antworten auf diese Fragen war eines der Kernthemen des Business Development von V-LINE. Ausgangspunkt für die Betrachtung war die digitale Transformation, ein Thema, mit dem sich derzeit alle auseinandersetzen. Daraus wurde ein Konzept entwickelt, wie die automatisierte Ersatzteilbeschaffung aussehen würde, wenn es keine technologischen oder prozessualen Einschränkungen gäbe. Neue zukunftsweisende Technologien werden die tatsächliche Art und Weise der Beschaffung und des industriellen Anlagenservice mit MRO-Teilen verändern. Dies manifestiert sich in der Vision der Digital MRO Supply Chain Orchestration, die die Ersatzteilversorgung von Industrieanlagen mit all ihren erweiterten digitalen Möglichkeiten neu erfindet. In der Vision können diese neuen Technologien genutzt werden, um eine Zusammenarbeit aufzubauen. Durch den Datenaustausch werden neue digitale Werte für alle Partner geschaffen, die am digitalen und automatisierten Beschaffungsprozess beteiligt sind.
Detlef Daues, Geschäftsführer V-LINE GROUP, im Gespräch bei der IDA
Um diese Vision zu präsentieren, wurde V-LINE auf die neue Kategorie Innovation für Konferenzvorträge aufmerksam, die der IDA-Weltkongress eingeführt hat. Die Messe der International Desalination Association, die vom 20. bis 24. Oktober in Dubai stattfand, kombiniert eine Vielzahl von Konferenzvorträgen über Trends, Innovationen und neue Technologien mit der Möglichkeit, sich mit einem Messestand zu präsentieren. V-LINE konnte sich einen begehrten Platz sichern und nutzte dies als Gelegenheit, seine Zukunftsvision den anderen Teilnehmern wie Herstellern, Anlagenbetreibern, EPCs und OEMs vorzustellen. Auf dem Programm standen auch Themen wie Künstliche Intelligenz oder Predictive Maintenance – sehr interessante Themen, derzeit jedoch noch weit von der heutigen Realität entfernt. V-LINE beabsichtigt mit seiner Vision eine Brücke zu schlagen, um die Welt von heute in die Zukunft zu überführen. Darüber hinaus wurde während der gesamten Messetage die Idee der Zusammenarbeit und Vernetzung zu einer gemeinsamen Lösung diskutiert, da solche Programme noch nicht auf dem Markt angeboten werden. Parallel dazu fand vom 30. bis 31. Oktober auch die Jubail Procurement Conference statt – eine weitere Gelegenheit, die Vision einem anderen Publikum zu präsentieren. Die erste Messe dieser Art im Bereich der Beschaffung zog 120 Teilnehmer aus Unternehmen, Universitäten und anderen an. Die Konferenzgespräche befassten sich mit den Entwicklungen in diesem Bereich und machten deutlich, dass trotz der unterschiedlichen Branchen sich alle mit den gleichen Themen befassen. Die Zukunftsvision von V-LINE für die digitale MRO-Supply Chain trifft daher den Nerv der Zeit, wie mit den Herausforderungen der Zukunft umgegangen werden kann.
Turgay Temur, Business Development Manager, erklärt die Vision bei der Jubail Procurement Conference
Oberes Bild (von links): Eduard Kopilevich, Head of Group Business Development, Detlef Daues, Geschäftsführer V-LINE GROUP, Stefan Kessler, Business Analyst Innovative Solutions, und Turgay Temur, Business Development Manager.